Zeit für Wahrheit, denn aus Lügen die wir glauben, werden Wahrheiten mit denen wir leben!

 Aha, unter der Adresse Alanos werden unter der Rasse Cane Corso (der alten italienischen Molosser-Rasse, der mehrere Fachleute eine uralte Herkunft attestieren) wird der Alano / Perro de Presa Canario als
“Vater des Cane Corso” angeboten! Da hätten sicher die Italiener auch noch etwas dazu zu sagen,
 aber das ersparen wir uns hier und jetzt.

Lassen Sie uns weiter sehen :

 Nun ja, das mit der Leistung ist so eine Sache, die Anzeigen sind voll von Leistungsversprechen und Champ der Championszuchten. Dies sind Attribute die, wenn man sie sich selbst verleiht, selbst kontrolliert, und selbst bescheinigt eher beliebig sind.

Aber hier ist bereits die Existenz der Rasselisten des Gesetzgebers zur Werbung erkannt und benutzt worden.

An dieser Stelle stand ein Screenshot einer Nachricht, welche über ein großes Hunde-Forum an eins unserer Mitglieder gesandt wurde. Zwei Anhänger des AVD haben sich heftig über die Veröffentlichung dieser Nachricht beschwert, wohlgemerkt, nicht über den Inhalt, sondern über das Offenlegen an sich. Das Briefgeheimnis endet zwar beim Empfänger, dieser kann nach dem Empfang mit einer Nachrichtnach seinem Gutdünken verfahren, aber aus Respekt vor den Wünschen des Betreibers dieses Forums haben wir das Original entfernt. Es ist aber zudem eine schöne Bestätigung für die Wahrhaftigkeit der von uns eingestellten Unterlagen, denn weitere eventuelle Beschwerden oder Gegenreden waren nicht zu vernehmen Die Aussage dieser Nachricht möchten wir Ihnen aber nicht vorenthalten. Der Autor und AVD-Anhänger schilderte darin das sich viele Menschen darüber streiten was ein Alano und was ein Dogo Canario ist, Sie würden in NRW eben ihre „Leistungs“- Alanos als Dogo Canarios anmelden. Und hätten damit bisher auch keine Probleme gehabt. Nun wie gesagt, dies ist dem Ministerium in NRW auch aufgefallen und es hat mit einem Erlass reagiert, der jeden Presa oder Dogo Canario in NRW zum Alano macht. Schade das einzelne ihre persönlichen Interessen über das der Allgemeinheit stellen.

Diesen Werbetrick des AVD sollten später viele Presa- und Dogo Canario-Halter in Nordrhein-Westfalen noch zu spüren bekommen.
Vom Zeitpunkt dieser Anzeige in 2004 dauerte es nur etwa 1 Jahr bis das Ministerium in NRW auf diesen “Trick” gekommen war.
Wenn ein Alano-Verein behauptet, dass eine andere Rasse, wie eben der FCI ankerkannte Dogo Canario, eigentlich Alano heißen soll,
und entsprechend phantasievolle Ahnentafeln mit unzulässig verwendetem FCI-Logo bedruckt,
mit diesem Märchen auch noch Wikipedia füttert, von wo es auf weiteren XX Seiten kopiert wird, dann fällt dies früher oder später auf.

Der traurige Witz an der Sache ist einfach nur, dass der Alano seit 1992 gelistet ist.

Rechts stehende Nachricht aus einem Forum erhielten wir freundlicher Weise zur Verwendung. Hier schildert ein AVD-Anhänger die Praxis mit der man eben einen Alano als Dogo Canario anmeldet

Aber das Geschäft ist dann erstmal gemacht, die Folgen.....wen interessiert´s?

Das man eine FCI-Vereinszugehörigkeit erfindet ist beinah nebensächlich. Es ist halt nur eine simple Lüge zum Nachteil des betrogenen Kunden. Ende 2006 hatte der VDH bereits mehrfach dem Verein und Herrn Pohlmeyer untersagt,
Logo und Bezeichnung der FCI zu führen. Der VDH holte Registerauskunft ein, meldete es der FCI, aber der AVD reagierte nicht.

Dann geht es schnell, man entdeckt das 3. Etikett für das Produkt :

Obgleich man, wie oben bereits gezeigt, im April 2004 - also 3 Jahre nach der FCI (deren Mitglied man doch vorgeblich ist) Anerkennung und Namensänderung - noch von Perro de Presa Canario und Alano sprach,
kommt nun der Alano Dogo Canario, und die Dogo Canario Domain wird beworben!

Beide Domainnamen führen auf die selbe Seite, seit dem 08.07.07 aber nicht mehr, dann doch wieder,
es ist dort alles etwas im Fluss. Aber wir haben stets die jeweiligen Aussagen festgehalten und können diese belegen.
(Auch darf man gespannt sein was nach dem Zusatzgeschäfts-Aufbau von Hundeschule, Tierpension und Welpenknuddeln dort
an Überraschung kommt.(Merkwürdig kein einziger Alano auf der neuen Seite, keine Sauhatz und ähnliche Ausbildungs- und Leistungsprüfungen, sehr wandelbar die Ansichten, ganz nach Bedarf und Kunden. Aber wer alle bedienen will ist irgendwann nur noch beliebig, steht für alles und gar nichts.))

Also, sind wir nun der Frage näher gekommen, was für eine Rasse der AVD vertritt,
und was der Vorsitzende und Hauptzüchter züchtet?

Leider wohl nicht, wir haben die Wahl zwischen:

dem Vater des Cane Corso

Perro de Presa Canario

Alano Perro de Presa Canario, aber nicht gelistet

Alano Dogo Canario

Alano / Dogo Canario

Also sehen wir uns die einzelnen Aussagen der Homepage an:

Zuerst einmal das neue Banner (Bildzitat www.alanos.de):

Die Idee mit dem Wappen der Kanaren, welches auf der Flagge der Insel zu sehen ist, ist gut von der im Januar 2007 ans Netz gegangenen Dogo-Canario- Deutschland Seite entnommen.

Aber was ist mit dem Text?

Ist oder war der Alano-Verein wirklich
”Delegación Alemán del Dogo Canario”
(also deutscher Vertreter für den Dogo Canario)

scheint so,
sonst würde man das doch nicht schreiben,
auf seinem Banner, oder?

Denn der AVD wiederholt dies dazu noch mehrfach:

Da ist es wieder, eindeutig!

Der AVD ist Mitglied im “Club Espanol del Dogo Canario”.

Was dies FCI-Zeichen allerdings soll bleibt unklar,
denn der “Club Espanol del Dogo Canario” ist selbst kein Mitglied bei der FCI.
Dieser Mutterverein des Dogo Canario ist Mitglied in der Real Sociedad en Espana (RSCE),
der Königlichen Gesellschaft der Hunderassen,  die ist der spanische Partner der Fédération Cynologique Internationale (FCI).

Aber das kennen wir ja schon, klebe möglichst viele Etiketten auf das Produkt,
irgendeinen wird es schon ansprechen. Die Wahrheit scheint ohne Bedeutung,
aber was ist mit der angeblichen Mitgliedschaft im Mutterverein?

Nun lange Zeit war dies nur für Insider zu hinterfragen. Es gab zwar mal eine Internetseite des Vereins,
aber die wurde seit 2002 nicht mehr gepflegt. Mails gingen ins Leere und wer spricht schon spanisch.

Dies ging wohl auch Herrn Pohlmeyer selbst so, denn im Elpresa Forum fragte er an wer denn eigentlich der neue Präsident des CEDC wäre. Er hätte keine Informationen.

Dies kann man sich natürlich wunderbar zu nutze machen. Wo man es nur schwer hinterfragen kann,
da kann man behaupten was man will. Nur der Club Espanol del Dogo Canario (CEDC) ist ein wirklicher Verein.
Er ist in der RSCE registriert und alleine für den Dogo Canario zuständig. Es gibt eine Adresse, Telefon, mail und der Kassenwart (der sollte eigentlich wissen von wem er Beiträge bekommt) spricht Deutsch.
Also fragen wir doch mal:

Bevor nun wieder einige neue Märchen aufkommen, Herr Cabrera Perez vom Zwinger Atlantiga Can wollte nur ein Geschäft mit seinen Hunden machen, und würde dies einfach so aus Gefälligkeit schreiben.
Sehen wir uns mal die Anlagen an, in der ersten ist die Original Vorstandsbesetzung
und auf der folgenden Seite alle Delegados (Vertreter) mit Stand von 2006
- also bevor die deutsche Vertretung in diesem Jahr an Herrn Egler ging -,

Dies kann auch jeder, der einmal eine “Monográfica” des Vereins besucht, nachlesen. Denn in jedem Programmheft ist dies abgedruckt. Also jemand der sich wirklich für die Rasse, die Entwicklung und für die bedeutendste Ausstellung für die Spanier interessiert, der wird dies lesen und so überprüfen können.

Soviel also zu einer angeblichen aktuellen,
aber auch vergangenen Mitgliedschaft.

Denn auch ein Jahr bevor 2007 der
Club Espanol del Dogo Canario
seinen deutschen Vertreter bestimmt hat,
waren weder der AVD, noch Herr Pohlmeyer,
noch der Zwinger “De la Arena”
Mitglied in diesem Verein.

Behauptungen wie die nebenstehende,
sind einfach unwahr, eine schlichte Lüge,
ebenso wie die FCI-Angabe und das benutzen
des Logos der FCI.

Der Zwinger ist auch nicht bei der FCI eingetragen,

wie jeder auf der Seite der FCI nachsehen kann http://www.fci.be/affixes.asp?lang=de&l=AR

Einfach nach Arena suchen, die vorstehenden Bezeichnungen wie “De la”, werden hinten angehangen.

Aber wer prüft heute schon irgend etwas nach?

Nur wenn man es hätte prüfen wollen, wäre es leicht gewesen.
Denn wenn man irgendwo Mitglied sein will, dann zahlt man einen Mitgliedsbeitrag, 
hat ein Beitrittsformular, etwas offizielles was man zeigen kann. Nicht nur leere Worthülsen.

Beim Club Espanol del Dogo Canario sieht so etwas z.B. so aus .......klick......klick.......

Viele wollen glauben, sind nicht mehr neutral in ihren Ansichten und Beurteilungen.
Die “alten” Vorreiter aus der Alano-Szene in Deutschland haben sich zurückgezogen,
sind still in der Öffentlichkeit geworden. Die Vereine und auch die welche es nie in diesen Status gebracht haben,
sind auch nicht mehr. Da ist man als Fan dieser Hunde relativ alleingestellt.

Dann kommt da einer, der sich aus seiner Zeit als Mitläufer bei den “Gründern”, diesen Mythos “Alano”,
die Geschichten zu nutze macht. Die Gründer können oder wollen nicht mehr widersprechen.

In dieses Vakuum stößt der AVD, und schnell ist mit Hilfe der rührigen Anhänger
(die aber selbst meist noch wirkliche Hunde der Gründer besitzen und kein AVD-Produkt), 
das Ganze publik gemacht und schon hat man eine die öffentliche Meinung bestimmende Position.

Denn wer von den Interessenten kennt denn etwas von der Geschichte der Rasse, der Entwicklung vom Presa zum Dogo Canario, oder gar von den Anfängen des Alano hier in Deutschland, von der doch oft sehr verschlossenen Alano-Szene? Das kann man prima nutzen und benutzen!

Selbst in einer Zeitung - als Reaktion auf die Gründung des Dogo-Canario-Deutschland Verein und dessen Presseartikel - war man sich nicht zu schade diese Lügen zu verbreiten, Urheberrechtlich geschützte Bilder zu verwenden,
und eben weiter zu versuchen die Menschen zu verwirren:

Auf einmal ist es nun der spanische Dachverband bei dem man Mitglied ist.

Na das muss sich doch mal klären lassen,
FCI, CEDC und nun RSCE ! ? ! ?

Die Vielfältigkeit und Phantasie ist schier unglaublich, aber auch armselig.

Der spanische Dachverband ist die
Königliche Gesellschaft der Hunderassen
Real Sociedad en Espana (RSCE),

Das ist nicht wie bei uns in Deutschland
mit dem VDH,
die RSCE ist halbstaatlich
vom Ministerium vertraglich legitimiert.

Züchter können dort gar nicht Mitglied werden, ausländische Vereine auch nicht,
aber die haben einen deutschen Partner, wie jeder nationale Verband der FCI ---->>

Aber man kann gerade als AVD,
oder als sein oberster Märchenonkel,
sehr viel von dieser RSCE lernen,
ein Blick auf die dort verzeichneten
spanischen Rassen und Zuchtvereine,
zeigt einem schon, dass der
Alano Espanol (wie er richtig heißt)
und der Dogo Canario
zwei unterschiedliche Rassen sind,
und auch eben zwei unterschiedliche Vereine
haben, die sie vertreten.

Wie kommt ein Deutscher Verein,

der erst 2002 gegründet wurde,

dessen 1. Vorsitzende ausser einer Zeit des

Abguckens und Lernens bei den Herren

Sewerin und Baumgartner nichts vorzuweisen hat,

darauf den Spaniern erklären zu wollen wie ihre

eigenen Rassen eigentlich wirklich zu nennen

sind, was diese wirklich sind?

Bei den Herren Sewerin und Baumgartner war stets eindeutig, dass der Alano wie er von ihnen gewollt war,
nur durch eine Mischung verschiedener Rassen zu erzielen wäre.
So haben es beide in ihren Büchern beschrieben. Aus diesem Grund ist es auch möglich gewesen, dass Herr Baumgartner sich diesen Namen hat ordnungsgemäss schützen lassen. Die Namensrechte für den Namen Alano, liegen bei Herrn Baumgartner ........KLICK.........

Aber was interessiert den AVD ein weiterer Rechtsbruch, bei den vielen falschen Angaben, Rechtsverletzungen und Urheberrechts-Vergehen, da fällt es nicht weiter ins Gewicht.
Herr Baumgartner wird ja als einer der Gründer vom AVD
und seinem Vorsitzenden gleichwohl völlig verschwiegen,
aber er ist ein unleugbarer Bestandteil des deutschen Mythos Alano,
auf dem das Geschäft des AVD,
beziehungsweise das Geschäft des 1. Vorsitzenden aufbaut.

Nur bei Herrn Baumgartner ist ein Nachteil gegeben, den kann man fragen (zugegeben, es ist nicht leicht, aber es ist möglich), der kann also Auskunft geben und etliches klarstellen, von der Geschichte des Alano, von den Anfängen eines Herrn Pohlmeyer, von seinen 5.000 Büchern über den Alano sind noch etliche auf Lager, in dem wird auch so manches zurechtgerückt von der angeblichen Geschichte des Alano, von der Herkunft der wichtigsten Alanos die zur Zucht verwendet wurden, von den Hunden des Herrn Sewerin die Herr Pohlmeyer auf Grund von etwas unglücklichen Umständen erwerben konnte.

Bei Herrn Sewerin ist das schon eine Weile nicht möglich,
oder nur wirklich sehr schwer und nur für nicht mal eine Handvoll Menschen. Wieder ein glücklicher Umstand für jemanden der etwas erzählt,
was andere besser wissen und richtig stellen könnten.

Nun wissen wir also was der Alano Verein Deutschland e.V. alles nicht ist,

wo er einfach recht dreist lügt und falsche Angaben macht,

aber was ist er nun,

und wofür steht er (ausser für eine unwahre Eigendarstellung) ?

Das bringen wir Ihnen in den nächsten Tagen genauer, einen kleinen Einblick erhalten Sie unter den Unterpunkten “Märchen”, wir beeilen uns.

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